Queen Classic Surf Festival

Das von Vans präsentierte Queen Festival findet am 13., 14. und 15. September 2024 am Strand Côte des Basques in Biarritz statt. In diesem Jahr gibt es bei den Feierlichkeiten einen zusätzlichen Abend, an dem der vierte Jahrestag des ersten kostenlosen, inklusiven und sozialen Surffestivals gefeiert wird, dessen Organisation nach wie vor eine Herausforderung, aber auch ein Grund für großen Stolz ist.

Das Queen Festival ist größtenteils dank der Unterstützung einiger Marken wie Vans, G-Shock by Casio, MUBI und Tinder – sowie der Stadt Biarritz – möglich. Auch das wachsende Engagement von Freiwilligen, Gewerbetreibenden, Freunden, Familien, den Bürgerinnen und Bürgern von Biarritz und den technischen Diensten der Stadt spielt eine große Rolle dabei, dieses Festival zu einem kostenlosen, überschaubaren und lokalen Ereignis zu machen.

Das Festival ist seit vier Jahren ein Ort des Surfens, Tanzens, Diskutierens und Trinkens und zielt darauf ab, die Wahrnehmung der Surfkultur zu verändern. Das Team Txapeldun, dessen Name auf Baskisch „Champion“ bedeutet, bleibt unverändert. Und auch unsere drei Biarritzer Mädels – Aimée, Margaux und Amaya –, die sich Jahr für Jahr mit der Unterstützung von immer mehr Menschen gegen die Herausforderer behaupten, sind wieder mit am Start.

Auf was können wir uns an unserem geliebten Strand, dem Côte des Basques, gefasst machen? Wegen der zu großen Menschenmengen können wir zwar nicht mehr richtig surfen, aber es gibt noch viel mehr, auf das wir uns freuen können:

Musik

Dieses Jahr eröffnen wir die Festlichkeiten am Freitagabend mit Konzerten von 19:00 bis 01:00 Uhr. Hier ist ein Vorgeschmack auf die Künstler und Shows, die unser Festival verzaubern werden:

Freitag: DJ-Set – lokale DJ- und Pole-Dance-Performances, die zur Zelebrierung der Frauen stattfinden werden

• T-Roy (alias Matt Debauche): T-Roy vermischt die Welt des Skateboardens und die der Musik perfekt miteinander. Er mixt amerikanischen Trap-Hip-Hop mit fesselnden Rhythmen.
• LA REINA: LA REINA ist ein künstlerisches Alter Ego portugiesischer Herkunft, das durch kuratorische Praktiken, DJing und kulturelles Hacking gegen binäre Systeme rebelliert.
• Salo: Der französisch-spanische DJ Salo verzaubert mit seinem lateinamerikanischen Vibe aus Hip-Hop und House, mit einer Leidenschaft für Baile, Reggaeton und Rap.
• Dustin: Eine Künstlerin in Rot: Dustin Muchuvitz entwickelt ihren eigenen einzigartigen Stil, der erst vor kurzem beim Premiers Plans Festival und in Toronto ausgezeichnet wurde.
• I Believe I Can Pole: Außergewöhnliche Pole-Dance- und Queer-Twerk-Performance von Jean Philippe. Wurde schon in früheren Versionen des Festivals gefeiert.

Samstag: Live-Karaoke, Poteo und Afrobeat

• Patxaranga: Patxaranga, eine wandernde Musikanimationsgruppe, kombiniert Rock, Karaoke und Poteo und verbreitet so eine festliche und energiegeladene Atmosphäre.
• Marge: Marge, DJane aus Bordeaux, ließ sich von ihren Aufenthalten in Brasilien inspirieren. Sie verzaubert ihr Publikum, darunter vor allem auch die Queer-Community, mit ihren Electro- und Percussion-Sets.
• Anaïs B: Anaïs B ist eine äußerst talentierte DJane, die vor allem für ihre fröhlichen und vielseitigen Sets bekannt ist. Sie tritt bei den größten und besten Festivals auf und arbeitet mit der Mode- und Luxusbranche zusammen.

Sonntag: Wenn die baskische Kultur auf Queer trifft

• Eine baskische Band wird am Sonntag bei Sonnenuntergang auftreten und mit ihrer Version von „Free from Desire“ für eine tolle Dorffestatmosphäre sorgen.
• Euskoprincess (alias Minet): Die in Hernani (Spanien) geborene Euskoprincess erschafft mit ihren energiegeladenen und freien Songs ihre eigene kleine Welt – und entführt ihr Publikum von Gipuzkoa nach Hollywood.
• Divin0: Ein genreübergreifendes Projekt, das das gehobene Twerking aus der globalen Clubkultur heraushebt und einen inklusiven und freien Dancefloor verspricht.

Surfen

Der Strand der Côte des Basques wird zwei Tage lang, am 14. und 15. September 2024, mit Longboard-Wettbewerben der besten Surfer der Welt belebt. Zu diesen Athletinnen und Athleten, die wegen ihres Stils und ihrer Technik sowie ihrer Einstellung und ihres Engagements ausgewählt wurden, gehören so berühmte Persönlichkeiten wie Sasha Jane Lowerson, die erste Transgender-Surferin. Auf dem Festival stehen mehrere verschiedene Personen im Mittelpunkt, darunter Lola Mignot alias „die Rosalia des Surfsports“, Elisa Aberlbide, eine lokale Surferin von der Côte des Basques, sowie die baskischen Surferinnen Alaitz Cabada und Ana Morau. In diesem Jahr wird das Wettkampfformat durch ein Team-Event etwas aufgepeppt, bei dem Surferinnen und Surfer aus Japan, Marokko, Norwegen, Mexiko und den USA zusammenkommen.

Sie repräsentieren alle Größen und Geschlechter und sind der Beweis für die Diversität und Inklusivität des Surfsports. Um die Inklusion weiter zu fördern, haben wir Rafael Nogalo, einem queeren Surfer aus den Philippinen, eine Wild Card inklusive Flugticket für die Teilnahme am Festival angeboten. Bei einer Tombola wurden außerdem 600 € gesammelt, um die Surferin aus Gaza, Rawand, Gründerin des Gaza Surf Club, zu unterstützen. Die „Expression Session“ (freie Sessions außerhalb des Wettkampfs) wird vom Queer Surf Club organisiert. Sie dient der Förderung und Inklusion der LGBTQ+-Personen im Surfsport.

Podcasts, Vereinigungen und Aktivismus

Samstag, 14. September, und Sonntag, 15. September 2024 – Côte des Basques, Biarritz, Frankreich.

Podcasts und Performances: Das Festival bietet außerdem ein intensives Erlebnis mit live aufgezeichneten Debatten und Podcasts, die von der Disco Queen Show von DIA RADIO direkt am Strand gehostet werden. In diesen Shows geht es um gesellschaftliche Themen. Sie werden dieses Jahr von der MUBI-Plattform gesponsert.

Ikonische Figuren, mit Medaillen ausgezeichnete Athletinnen und Athleten, gefeierte Champions: Die Geschichte hat gezeigt, dass Sportlerinnen und Sportler ihre Meinung zu gesellschaftlichen Themen öffentlich kundtun und so zu Stimmen neuer Proteste werden können. Welche Risiken birgt die öffentliche Meinungsäußerung? Von der olympischen Zeremonie bis zum örtlichen Skatepark ist die Welt des Sports nach wie vor ein sehr einflussreicher Raum mit einer sozialen Wirkung, die bis heute noch nicht komplett ausgeschöpft ist. Haben Elite-Sportlerinnen und -Sportler wirklich so viel Macht, wie wir glauben? Können sie die Welt wirklich verändern?

Sprecherinnen: Chloe Célerien (Autorin), Lucie und Gaetan (Skate Her), Marie Patouillet (Aktivistin, Athletin), Anais Bohuon (Soziologin), Rawand (Gaza Surf Club), Gabriella Angotti-Johns (Fotografin für Dokumentationen/Autorin von I Just Wanna Surf), Lucy Small (Filmemacherin und Aktivistin).

Performance: Müsste man Malo beschreiben, würde man vielleicht sagen, ein XXL-Baskenbarett mit einem karierten Omarock. Malo Lafleur bietet eine einzigartige Performance, die Slam, Poesie, Humor und Tanz vereint und so ein wahrlich reiches und fesselndes künstlerisches Erlebnis schafft. Sein vielseitiges Talent und seine bemerkenswerte Energie verzaubern und überraschen sein Publikum bei absolut jeder Vorstellung.

Vereinigungen und Aktivismus: Das Queen Classic Surf Festival wird durch das Vereinsdorf bereichert, in dem sich lokale, feministische und ökologische Organisationen präsentieren.

Lass dir diese einmalige Version des Festivals auf keinen Fall entgehen und freue dich auf künstlerische und kulturelle Vielfalt in einer festlichen und inklusiven Umgebung!